Die zwölf geheimen Wünsche eines Kindes
an seine Eltern und Erzieher/innen
- Verwöhne mich nicht!
Ich weiß genau, dass ich nicht alles bekommen kann. Ich will dich nur auf die Probe stellen. - Sei nicht ängstlich im Umgang mit mir standhaft zu bleiben!
Mir ist Haltung wichtig, weil ich mich dann sicherer fühle. - Weise mich nicht im Beisein Anderer zurecht, wenn es sich vermeiden lässt!
Ich werde deinen Worten mehr Beachtung schenken, wenn du allein und unter vier Augen mit mir sprichst. - Sei nicht fassungslos, wenn ich dir sage: „Ich hasse dich!“!
Ich hasse dich nicht, sondern deine Macht meine Pläne zu durchkreuzen. - Bewahre mich nicht immer vor den Folgen meines Tuns!
Ich muss auch peinliche und schmerzhafte Erfahrungen machen um innerlich zu reifen. - Meckere nicht ständig!
Ansonsten schütze ich mich dadurch, dass ich mich taub stelle. - Mach keine schnellen Versprechungen!
Wenn du dich nicht an deine Versprechungen hältst, fühle ich mich ständig im Stich gelassen. - Sei nicht inkonsequent!
Das macht mich unsicher und ich verliere mein Vertrauen zu dir. - Unterbrich mich nicht und hör mir zu, wenn ich eine Frage stelle!
Sonst wende ich mich an Andere um dort meine Informationen zu bekommen. - Lache nicht über meine Ängste!
Sie sind erschreckend echt, aber du kannst mir helfen, wenn du versuchst, mich ernst zu nehmen. - Denke nicht, dass es unter deiner Würde ist dich bei mir zu entschuldigen!
Ehrliche Entschuldigungenen wecken bei mir ein Gefühl von Zuneigung und Verständnis. - Versuche nicht so zu tun, als seiest du perfekt und unfehlbar!
Der Schock ist groß, wenn ich herausfinde, dass du es doch nicht bist.
( Quelle unbekannt)